Das Tonfeld wurde in den 70er Jahren von Prof. Heinz Deuser entwickelt.

Die Methode beruht auf dem haptischen Sinn.

Der haptische Sinn ist der grundlegende Beziehungssinn zur Welt ebenso wie zu uns selbst.

 

Er umfasst den Hautsinn, die Tiefensensibilität und das Gleichgewicht.

Über diese Basissinne erfahren und orientieren wir uns – wir äußern uns über sie in die Welt hinein.

Diese Bewegungen zeigen sich im Tonfeld und fordern sowohl Kinder als auch Erwachsene auf, die Welt "greifbar" zu erleben und sich in der Welt zu "be-greifen".

Verunsichernde Erlebnisse von Kindern, sowie von Erwachsenen, können den ganzen Körper mit seinen Sinnen erfassen und ihn in seinen Bewegungen erstarren lassen. Hier eröffnet das Tonfeld, durch das Erleben des haptischen Sinnes und der Rückerfahrungen der eigenen Bewegungen im Ton, neue Möglichkeiten.

Der Mensch kann wieder in das eigene Gleichgewicht kommen, Halt und Vertrauen in seine eigenen Kompetenzen gewinnen.

Das Tonfeld ist entwicklungsorientiert und hilft insbesondere Kindern bei:

 

  • Verhaltensauffälligkeiten

  • Entwicklungsverzögerungen

  • Mangelndem Selbstvertrauen

  • Ängsten

  • Aggressivität

  • Trauer- und Trauerbewältigung

  • Lern- und Konzentrationsschwäche

  • Wahrnehmungs- und Bewegungsschwächen

 

 

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt im Moment bei Kindern und Jugendlichen.

 

Die Arbeit am Tonfeld ist eine Privatleistung und wird von keiner Krankenkasse übernommen. 

Die Kosten einer Einheit von 50 Minuten liegen für Kindern und Jugendlichen bei 60 Euro.